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Tips des Monats

Hier finden Sie alle Tips des Monats zum Nachschlagen; ich freue mich auch über Kommentare zu älteren Tips - schreiben Sie einfach ein Mail!

Tips des Jahres 2009

Tips des Jahres 2010

Januar: Ziele des Testens

Februar: Testen – Gedanken zum Prozeß (I)

März: Testen – Gedanken zum Prozeß (II)

April: Testen – Gedanken zum Prozeß (III)

Mai: Testen – Die Dokumentation

Nach vielen Worten zur Vorbereitung nun noch ein paar Worte zur Testdokumenta-
tion, und zwar sowohl zur Festlegung des Testvorgehens (der „Testfälle“) als auch zur Dokumentation der Ergebnisse.

Was die Beschreibung der Testfälle betrifft, hat sich folgender zweistufiger Ansatz bewährt:

 
1.

Eine von der Implementierung unabhängige, nur an den Anforderungen orientierte Formulierung der Testfälle als Test-„Design“: abstrakt formuliert mit Aussagen:

    Aufzählung

Testvoraussetzungen: Was muß gegeben sein, daß der Test sinnvoll durchgeführt werden kann (Beispiel: sind alle notwendigen Testdaten vorhanden?)?

    Aufzählung

Testaktion: Welche Eingaben sind zu machen, welche Funktion ist auszulösen (Beispiel: Gib einen Wert ein, der größer ist 100)?

    Aufzählung

Erwartetes Ergebnis: was soll das System - entsprechend der zugrunde-
liegenden Anforderung - aufgrund der Testaktion für eine Reaktion zeigen (Beispiel: Das System erzeugt eine Warnmeldung: „Eingegebener Wert zu groß“)?

 
2.
Eine Detaillierung des Testfälle in Form einer Testprozedur, die den Ablauf des Tests Schritt für Schritt vorgibt und damit die eindeutige Wiederholbarkeit des Tests sicherstellt.
Der Detaillierungsgrad ist dabei abhängig von der Kritikalität des Systems oder auch der Erfahrung und Kompetenz der Tester.

Und jetzt die Testdurchführung (endlich!).

Aber: Das Ergebnis des Testfalls muß nachvollziehbar, eindeutig und verständlich dokumentiert werden, damit eine systematische Fehleranalyse möglich ist. Dazu braucht es folgende Elemente:

  Aufzählung

die Testbewertung:
das tatsächlich beobachtete Ergebnis entspricht dem Erwarteten Ergebnis: Ja / Nein

  Aufzählung
das tatsächliche Ergebnis:
wenn das beobachtete Ergebnis vom Erwarteten Ergebnis abweicht, muß es möglichst genau dokumentiert werden, z.B. auch durch eine Bildschirmabzug („Screen Shot“)

Juni: Wie schreibt man gute Protokolle (I)

Juli: Wie schreibt man gute Protokolle (II)

November: Planung → Termine → Streß?

Dezember: Defensive Planung

Tips des Jahres 2011

  Zitat  
 

Anton S. Drexler

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